Freizeit

Neben der Musik betrieb Lorenz Giovanelli auch weitere Freizeitbeschäftigungen sehr intensiv. So gehörte er etwa zu den Gründungsmitgliedern der Jodlergruppe Lötschberg in Frutigen, und betägtigte sich auch als Alphornbläser und Fahnenschwinger.
Eine seiner weiteren Leidenschaften waren Autos: Er machte 1951 den Führerschein und besass später unter anderem einen Hotchkiss, einen VW-Käfer, einen Triumph Spitfire, einen Mercedes und einen Lancia Aurelia B20.
In den 50-er-und 60-er-Jahren wurde das Skispringen zu seinem grossen Hobby: Zwar sprang er nicht selber vom Schanzentisch, sondern amtete als Sprungrichter. Auch In dieser Funktion arbeitete er sich bis ganz nach oben und legte schliesslich die Prüfung als FIS-Sprungrichter ab. In dieser Zeit wurde er ein guter Freund von Erich Recknagel, dem einstigen deutschen Meister im Skispringen aus der ehemaligen DDR. 1964 war Lorenz Giovanelli an den olympischen Spielen in Innsbruck dabei. Bei seinen Einsätzen bewertete er unter anderen den Schweizer Skispringer Andreas Däscher, dem er 1956 den Marsch "Däscher-Flug" widmete.
In späteren Jahren wurde Lorenz Giovanelli ein aktiver Armbrustschütze: Um 1960 war er bei der Gründung der Armbrustschützengesellschaft Bubenberg-Spiez dabei, später gehörte er den Armbrustschützen Höngg an und 1974 wurde er Präsident der Armbrustschützen Mülenen, wo er eine der treibenden Kräfte war beim Bau des neuen Schiesstands. In seinem Heim in Reutigen hatte er zudem einen eigenen Schiessstand.
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